Adrian Oeser
Adrian Oeser 2022

Ich lebe als freier Journalist und Filmemacher in Frankfurt am Main. Zu meinen Arbeitsschwerpunkten gehören vor allem gesellschaftliche, historische und kulturelle Themen. Dabei arbeite ich gerne investigativ, versuche Dinge zu erzählen, die bisher öffentlich nicht bekannt waren.

Gerade Filme über Menschen mit ihren individuellen Geschichten liegen mir besonders am Herzen. Filme ermöglichen es, Menschen zu Wort kommen zu lassen und ihren Wahrnehmungen, Perspektiven und Positionen Raum zu geben. Dabei ist es mir wichtig, Protagonist*innen ernst zu nehmen, sich mit Respekt und auf Augenhöhe zu begegnen, einen anderen Blickwinkel zu wagen. Ich höre Menschen zu, recherchiere Hintergründe, lasse mich auf ergebnisoffene Prozesse ein.

Filme können Menschen intellektuell und emotional erreichen - das ist für mich die große Qualität des Mediums. Wenn meine Filme das tun - zum Nachdenken anregen und gleichzeitig emotional berühren - freue ich mich.

Einer der schönsten Aspekte des Filmemachens ist der Austausch mit dem Publikum. So freue ich mich immer, meine Filme im Rahmen von öffentlichen Vorführungen zu zeigen und zu diskutieren. Vom edlen Kinosaal bis zum selbstverwalteten Zentrum war schon alles dabei und ich bin in großen Städten und an entlegenen Orten immer wieder auf ein interessiertes Publikum gestoßen und habe spannende Menschen kennengelernt. Wenn Sie Interesse an einem Screening haben, melden Sie sich gerne bei mir.

Solidarität und Netzwerke sind wichtig, gerade in einer Zeit, in der die Presse- und Kunstfreiheit aktiv verteidigt werden muss. Deswegen bin ich Mitglied bei der Deutschen Journalist*innen-Union in Ver.di, im Netzwerk Recherche und bei der Arbeitsgemeinschaft Dokumentarfilm.

Foto: Peter Jülich www.peter-juelich.com